DIE MUSIK SÜDOSTASIENS:                                                                                                                                                                                                             www.musikausasien.de

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Die Instrumente
Seit der Pegu Periode werden die Burmesischen Instrumente nach ihrem Prinzip der Klangerzeugung eingeteilt, so die Bronzeinstrumente "kye" (Schellen, Gongs und Glocken), die Saiteninstrumente "kyo" (Harfe, Geige und Zither), die Trommeln "tha-ye" oder einfach "pa", die Aerophone "lay" (Oboe, Trompeten und Flöten, in der Antike auch Mundorgeln) sowie die Holzklappern "leth-khok".
Die traditionelle Musik Burmas läßt sich jedoch am besten in zwei Kategorien unterteilen:
Zum einen die Musik für "innen", gemeint ist die Kammermusik, die meist ein Duett aus Gesang und instrumentaler Begleitung auf Xylohpon oder Harfe beinhaltet und neben der Musik Vietnams die einizge modale Musikform Südostasiens darstellt, sowie die Musik für "aussen", gemeint ist die Musik der vielfältigen Ensembles.
Daher sind die Instrumente hier nach ihrem Einsatzort sortiert aufgelistet:

In der Kammermusik:
o Die Harfe "saung gauk"
o Die Krokodilzither "Mi Gyaun"
o Das Xylophon "pa'tala"
o Die Schelle "si" und die Klapper "wa"

Im Ensemble:
o Der Gong "Kyizi"
o Der Trommelkreis "pat wain"
o Der Gongkreis "ci wain" und das Gongspiel "maun sain"
o Die Oboe "h'ne"
o Die Bambusflöte "plaim"

Die Instrumente des in Myanmar vorrangig genutzten Saing Waing Ensembles enthalten einige instrumentale Analogien und Einflüsse des Thailändischen Pi Phat Ensembles oder des Pin Peat der Khmer. Nicht aufgeführt sind hier die zahlreichen Trommeln wie die Haupttrommeln
"Pa ma" oder die "Sakhum" (im Rahmen), welche auch in den rein rhythmischen  "Hcau lun pa" Ensembles genutzt werden, wobei die größte Trommel immer links platziert ist. Das betrifft auch Flöten und Geigen, sowie die als Krokodil erscheinende dreisaitige Zither, welche heute noch von den Mon genutzt wird.


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